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Erich Mühsam: Verse eines Kämpfers (151 Gedichte in einem Band)

Erschienen am 04.12.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9788027251070
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 22.9 x 15.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhalt: Brennende Erde - Verse eines Kämpfers: Widmung Zum Beginn Weckruf Freiheit und Land Der Mahner Hoffnung (Mühsam) Tolstojs Tod Kain Golgatha An die Soldaten Testament Kalender 1912 Kalender 1913 Dichter und Kämpfer Vermächtnis Betäubung Gehe zur gesprochenen Version Wehe der Erde Wiegenlied Gefährtin Die Schlacht am Birkenbaum Barbaren Entlarvung Ghasel Klage Hungersnot Spruch Gehe zur gesprochenen Version Weltschändung An die Dichter Soldatenlied. der für die Menschheit starb Ode zum Jahreswechsel 1916/1917 Kriegslied Verständigung Lob der Tat Epilog Elegische Ironie Lied der Jungen Vision Das Beispiel lebt Kriegslenz Traunstein Die Pfeife Dies irae Versöhnung Rebellenlied Trutzlied Die Stimme des Gemordeten Räte-Marseillaise 1919 Der Gefangene Unversöhnlich Ruf aus der Not Mensch sein Rechtfertigung Sylvester 1919 Andere Gedichte: Gebrauchsanweisung für Literarhistoriker Ich bin ein Pilger. Heimat Das neue Deutschland Das Trinklied Lumpenlied Im Bruch Aufforderung zum Tanz Immer noch die dürftigen Nöte Versnot Heimweg Wenn Gott mich so verstände Weiter, weiter - unermüdlich Das Nichts Das sind die Nächte, die mir Furcht erregen Meine Seele ist so fremd Dämmerung Die Ratte Wollte nicht der Frühling kommen? Mein Gemüt brennt heiß wie Kohle Ich möchte wieder vom Glücke gesunden Dumpf sengt die Mittagssommersonnenglut Die Kirchenuhr schlägt Mitternacht An dem kleinen Himmel meiner Liebe Folg mir in mein Domizil Gebt mir Schnaps Mädchen mit den krummen Beinen Rendezvous Weihnachten.

Autorenportrait

Erich Mühsam (1878-1934) war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, aus der er nach fünf Jahren im Rahmen einer Amnestie freikam. In der Weimarer Republik setzte er sich in der Roten Hilfe für die Freilassung politischer Gefangener ein. In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und am 10. Juli 1934 von der SS-Wachmannschaft des KZ Oranienburg ermordet.