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Der Wuschelfloh, der fliegt aufs Klo!

Die Geschichte vom kleinen Spatz, der lieber ohne Windel sein wollte

Erschienen am 17.03.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902943415
Sprache: Deutsch
Umfang: 48 S., 16 farbige Illustr., 16 ganzs., farb. Ill.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 15 cm
Lesealter: 3-5 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kennst du den Vogel Wuschelfloh? Der ist jetzt ohne Windel froh! Er flattert emsig auf und nieder im blitzeblanken Spatz-Gefieder. Lass dir erzählen, wie es ging, das windelfreie Vogelding. Der Wuschelfloh, der kann's auch so, und braucht nie mehr ein Hosenklo!

Autorenportrait

Mag. Sigrun Eder ist Klinische und Gesundheitspsychologin, Systemische Familientherapeutin sowie Redakteurin. Sie ist Begründerin und Hauptautorin der "SOWAS!"-Reihe und seit 2008 an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Christian Doppler-Klinik und dem Universitätsinstitut für Klinische Psychologie der PMU an den Salzburger Landeskliniken tätig.

Leseprobe

Familie Wuschel kann gut toben, sie wohnt zur Sicherheit weit oben: So weicht man großen Katzen aus, die Frösche fressen, Spatz und Maus. Den Wuschels ist es niemals kalt im riesengroßen Bambuswald. Schön kuschlig sind die vielen Blätter, noch nie war's bei den Wuschels netter. Am Abend findet man sich ein und dichtet einen Spatzenreim. Man spricht noch über dies und das und hat dort jede Menge Spaß. Bei Wuschels geht es sportlich zu: den Slalom fliegen sie im Nu. Haddonggbabbrigg geht's rauf und runter, sogar die Oma wird da munter. "Durch große Stangen düst man so!", erklärt die Mama Wuschelfloh. Sie startet schräg und flattert los: Das kann sie wirklich ganz famos! Auch Papa und die Wuschelkinder werden beim Slalom stets geschwinder: Sie raufen um den ersten Platz und sausen wie ein Düsenspatz. Doch halt! Was ist da unten los? Dort drüben, auf dem grünen Moos: Da sitzt der kleinste Spatz allein und findet's Fliegen gar nicht fein. Ihn bremst ein wirklich dickes Ding, mit dem er oft schon feste hing. Drum ist der kleine Wuschelfloh beim Fliegen überhaupt nicht froh. "Was hast du?", zwitschert Amsel Ruth. "Nun flieg schon! Oder fehlt der Mut?" Die NachbarAmsel guckt genau und schlägt ein Rad, fast wie ein Pfau. "Ich kann nicht", fiepst der Wuschelfloh und zeigt dabei auf seinen Po. Der steckt in einer Windel fest, die trägt er auch im Spatzennest. Die Amsel schüttelt ihr Gefieder und krächzt vom violetten Flieder: "Der Wuschelfloh, der hat am Po ein riesengroßes Hosenklo!" Und weil es einmal ihr nicht reicht, ein zweites Mal der Spruch entweicht: "Pengtschiko, pengtschiko, ein riesengroßes Hosenklo!" Noch abends kreischt sie dieses Lied, den Wuschelfloh man nicht mehr sieht. Er ging schon ziemlich früh ins Bett, fühlte sich hässlich, plump und fett. Schon manches Mal ist es passiert, dass sich der Wuschelfloh geniert. Und jedes Mal wird unser Floh erinnert an sein Hosenklo! Kürzlich fragte der Fotograf: "Ist das hier denn ein kleines Schaf?" Weil Wuschelfloh in seiner Hos' nicht kam vom grünen Rasen los. Man sah es am Familienbild, der Wuschelfloh, der wurde wild. Er zeigte wütend auf den Po und auf das große Hosenklo!

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