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Science-Fiction Interstellare Scharade

Erschienen am 10.10.2016, 2. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783739248189
Sprache: Deutsch
Umfang: 476 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In der bekannten Galaxis gibt es zwei miteinander konkurrierende Systeme. Während das eine Diesseits, Ordnung, Superior oder Perle der Welten genannt wird, bezeichnet man das andere als Jenseits, Chaos, Inferior und Anarchie. Unser Protagonist gerät zwischen die Fronten und muss bald erkennen, dass auch in ihm diese Konkurrenz herrscht, zwischen Chaos und Feudalismus zum einen und zwischen seinem Auftrag und der Freiheit zum anderen. Doch wer ist diese Frau, die sich ihm anschloss und die er möglicherweise schon zuvor irgendwo in der Galaxis getroffen hat? So muss er sich auf eine Reise nicht nur zu den Planeten Vancetti und Xenorum begeben, sondern auch in die tiefsten Abgründe seines eigenen ICHs. Und wer kann die Bombe entschärfen, die irgendjemand in seinem Körper versteckt hat?

Autorenportrait

Seit dem achten Lebensjahr hat der Autor sich als Schreibenden gesehen und wenn er Aufsätze für die Schule schrieb, wurde ihm seitens der Lehrer immer wieder vorgeschlagen, Politiker oder Schriftsteller zu werden. Nun war es in einer Arbeiterfamilie in den Sechzigern nicht so einfach, wenn man den Eltern mitteilte, was die Lehrer so sagten. In der Regel führte das zu unangenehmen Konsequenzen oder wochenlangen Diskussionen und einen Ausbildungsplatz als Schriftsteller gab es auch nicht. Als seine Mutter im zweiten Schuljahr erfuhr, er hätte zu viel Phantasie, war das eine Katastrophe mittleren Ausmaßes. "Du hast zu viel Phantasie!" Man wusste aber nicht viel, was man dagegen tun konnte. Als er vierzehn war und immer noch eine Schule besuchte, wurde ihm von seinen Eltern signalisiert, ein guter Sohn wäre ja bereits in einer Lehre und würde das verdiente Geld zuhause abgeben. Als er mit achtzehn immer noch eine Schule besuchte wurde seine Mutter krank und seine Eltern hatten andere Sorgen. Aber wie das nun mal im menschlichen Leben so ist, weder die Miete wird einem erlassen, noch füllt sich der Kühlschrank selbsttätig. Trotz allem kaufte er sich 1983 gebrauchte elektrische Schreibmaschine namens Triumph Gabriele 5000. Da er zumindest seit seinem 11. Lebensjahr viel, bis fast nur Science Fiction las, war der Plan, einen SF-Roman zu verfassen sehr naheliegend. Inspiriert von Autoren wie Jack Vance, Frank Herbert, Philip Jose Farmer und Roger Zelanzny gab es genug Anregung, um einen Erzählstil zu entwickeln, der den Leser mitnimmt in eine Welt, die bezüglich ihrer Problemstellungen gar nicht so anders ist, denn auch auf den Planeten der Galaktischen Föderation leben Pangalaktiker, die von ihren Ängsten und Wünschen geleitet werden.