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Vom Kalten zum Grauen Krieg - Herausforderungen moderner Nachrichtendienste in neuer Sicherheitslage

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Erschienen am 04.01.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638588454
Sprache: Deutsch
Umfang: 57 S., 0.60 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Der Stellenwert der Nachrichtendienste als Instrumente der Außen- und Sicherheitspolitik nach dem 11. September 2001, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Jahren 1989 bis 1991 durchlief das internationale System einen ambivalenten Epochenwechsel, dessen Ausmaß und Tragweite einerseits durchaus einem Vergleich mit der Phase nach Beendigung des Zweites Weltkrieges standhält, andererseits ist nach wie vor nicht ersichtlich, in welche Richtung sich das internationale System final entwickeln wird. Es lässt sich aber dennoch konstatieren, dass in der internationalen Politik bis dato ein dem Ost-West-Konflikt vergleichbares Strukturelement nicht in Erscheinung getretenist und sich das internationale System seither in einer Art Übergangsphase befindet. Im Jahre 1949 veröffentlichte der US-amerikanische Nachrichtendienstexperte Sherman Kent eine richtungsweisende Analyse, in der er der zwei Jahre zuvor durch den National Security Act erfolgten Institutionalisierung der Intelligence Community (IC) in den Vereinigten Staaten, die bereits unter dem Eindruck des sich abzeichnenden Ost-West-Gegensatzes erfolgte, - hier sei nur das Schlagwort Sowjetphobie genannt - eine konzeptionelle Orientierung inklusive diversen Ratschlägen für die nachrichtendienstliche Praxis lieferte. Darüber hinaus stellt Kent in seiner Studie Bedeutung und Gebrauch der Intelligence als Beitrag für die nationale Sicherheit der USA heraus.Mit einiger Berechtigung kann Kent daher als ein Gründungsvaterder US-IC gesehen werden: Seiner Studie fiel, nicht zuletzt aufgrund ihrer Bedeutung für die Intelligence-Forschung als eine Art Vermessungsgrundlage, bis in die jüngste Vergangenheit hinein eine paradigmatische Position zu.

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