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Quatemberkinder

und wie das Vreneli die Gletscher brünnen machte, Gelesen von Tim Krohn

Erschienen am 10.08.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783036911908
Sprache: Deutsch
Umfang: 435 Min., 25 Tracks, 6 CDs
Format (T/L/B): 2.2 x 13 x 13 cm

Beschreibung

Tim Krohn liest seinen Erfolgsroman Quatemberkinder, diese 'meineidig schöne' Geschichte, und bringt die faszinierende Sprachwelt aus Mundart und Mythen so richtig schön zum Klingen. 'Quatemberkinder leben inmitten der Menschen und doch in einer anderen Welt. Denen sind Geister und Hexli so selbstverständlich wie anderen das Nachtgebet, vieles dafür bleibt ihnen fremd, was jeder im Dorf für gottgegeben hält.' Der Waisenknabe Melk verbringt die Winter als Fabrikbub im Tal, die Sommer als Kuhhirt hoch auf der Alp, in Gesellschaft von rauen Sennen, Wassernixen, einem sonderbar zutraulichen Füchslein und Totenseelen in Geißengestalt. Dort trifft er das Vreneli, ein unbändiges und mit Zauberkräften begabtes Mädchen, und schon bald ist keines mehr ohne das andere zu finden. Als das Vreneli plötzlich verschwindet, treibt es den Melk zu einer rastlosen Reise durch die halbe Welt. Er irrt als Tagedieb durch die Schweiz, bändelt mit Hexen und einer russischen Popentochter an, paktiert mit dem Teufel und wird zum Wunderdoktor. 'Ein Stück Literatur, von dem ein unheimlicher, einherber, ein anarchischer Zauber ausgeht. Tim Krohn ist ein glänzender Erzähler.' Tages-Anzeiger

Autorenportrait

Tim Krohn, geboren 1965 in Nordrhein-Westfalen, wuchs im Kanton Glarus auf und lebt heute als freischaffender Autor in Zürich. Für seine bisherige literarische Arbeit erhielt er zahlreiche Preise, unter anderem den »Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis« (1994) und den »Preis der Schweizerischen Schillerstiftung« (1998). Zu seinen weiteren Büchern gehören u.a. Irinas Buch der leichtfertigen Liebe (2000), Die Erfindung der Welt (2002) und Heimweh (2005). Im Herbst 2007 erschien Vrenelis Gärtli, die Fortsetzung von Quatemberkinder.

Schlagzeile

'Quatemberkinder leben inmitten der Menschen und doch in einer anderen Welt. Denen sind Geister und Hexli so selbstverständlich wie anderen das Nachtgebet, vieles dafür bleibt ihnen fremd, was jeder im Dorf für gottgegeben hält.'

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