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Normen und Reformen in ostschwäbischen Augustiner-Chorherrenstiften

Ihre Bedeutung für Ordensverfassung und Selbstverständnis, Reihe 1: Studien zur Geschichte des Bayerischen Schwabens 40, Veröffentlichungen der schwäbischen Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte 40, Reihe 1: Studie

Erschienen am 18.12.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896398475
Sprache: Deutsch
Umfang: 496 S., 14 Fotos, Tabellen
Format (T/L/B): 2.6 x 23.7 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Augustinusregel und andere normative Texte konnten in den Stiften der Augustiner-Chorherren nur dann erfolgreich als Leitlinien für das gemeinschaftliche Leben dienen, wenn ihre Einhaltung durch äußere und interne Reforminstanzen überwacht und durchgesetzt wurde. Über diese grundlegende lokale Funktion hinaus waren Normen und Reformen aber auch als stiftsübergreifend verbindender Faktor wirksam und formten so Verfassung und Selbstverständnis der nicht ordensmäßig organisierten Regularkanoniker. Die vorliegende Studie untersucht diesen Einfluß am Beispiel der drei ostschwäbischen Stifte Hl. Kreuz und St. Georg in Augsburg sowie St. Georg und Maria in Wettenhausen; sie würdigt so die historische Bedeutung des in Deutschland seit der Säkularisation weitgehend vergessenen Ordens der regulierten Chorherren vom hl. Augustinus.

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