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Das bauhaus gibt es nicht

Erschienen am 15.01.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895814945
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 25.5 x 19.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der Kunsthistoriker Wulf Herzogenrath versammelt ausgewählte Texte, die verschiedene Aspekte des Bauhauses und seiner Rezeption behandeln. Ergänzt wird der Band um einen Beitrag von Stefan Kraus über 'Das Leben am Bauhaus'. 14 Jahre drei Direktoren drei Orte fünf Phasen: Um die auch heute noch vorherrschende Idee von DEM Bauhaus zu widerlegen, deckt Herzogenrath Grundlegendes und Gegensätzliches auf und verdeutlicht die Vielschichtigkeit und den Wandel der 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründeten und 1933 in Berlin durch die Nazionalsozialisten geschlossenen Schule. Neben der reichen Bebilderung der einzelnen Beiträge enthält das Buch ein Kapitel mit zum Teil unveröffentlichten Fotografien aus dem Nachlass der beiden Bauhaus-Studierenden Ruth Hollós und Erich Consemüller, die Alltag, Feste und Arbeit am Bauhaus eindrucksvoll wiedergeben.

Autorenportrait

Wulf Herzogenrath (geb. 1944) promovierte 1970 über die Wandbilder Oskar Schlemmers; Katalogbearbeitung »50 jahre bauhaus« (Wanderausstellung 1968-1971); Kurator der Ausstellung »bauhaus utopien« (1988 in Budapest, Madrid und Köln). Viele Einzel-Veröffentlichungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, mit Schwerpunkten Bauhaus, Medienkunst und Kunstvermittlung. 1973-1989 Direktor des Kölnischen Kunstvereins, 1989-1994 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin. 1994-2011 Direktor der Kunsthalle Bremen. Seit 2006 Mitglied der Akademie der Künste Berlin und seit 2012 Leiter der Sektion Bildende Kunst. Er lebt in Berlin und Köln.