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Am Rand

Grenzen und Peripherien in der europäisch-jüdischen Literatur, Schriften der Gesellschaft für europäisch-jüdische Literaturstudien 5

Erschienen am 31.12.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869162034
Sprache: Deutsch
Umfang: 277 S.
Format (T/L/B): 2 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe- Vivian Liska / Sylvia Jaworski: Einleitung I Kontingenz und Marginalität Caspar Battegay: Marginale Möglichkeiten. Nathan Birnbaums europäischjüdische Alternativen Na'ama Rokem: "Mit dem Wechsel der Horizonte kommt die Erweiterung des Horizonts". Mehrsprachige Erzählweisen in M.Y. Berdyczewskis Miriam II Die Entrückung der Heimat Sidra DeKoven Ezrahi: Die Rückkehr der Verbannten. Jerusalem als Topos von Geist und Boden Karin Neuburger: "Als Schnecke auf dem Spielplatz sah sie herrlich aus". De und Reterritorialisierung in Wladimir Kaminers Werk III Marginale Phänomene und Grenzüberschreitung als Phänomen Gabriele von Glasenapp: Wege in die jüdische Literatur. Zu den hebräischen Übersetzungen nichtjüdischer Literatur vor 1933 Barbara Breysach: Kunstobjekt und Metapher. Das Buch in Bruno Schulz' Ästhetik der Grenzüberschreitung IV Vom (Lese)Publikum marginalisiert Armin Eidherr: Isaac Schreyer. Ein Dichter am Rand seiner Zeit und ihrer Literatur Sebastian Schirrmeister: Von der Bühnenkante an den Rand Europas und wieder zurück. Friedrich Lobe und das hebräische Theater 19331950 Bernd Witte: Martin Bubers Valorisierung des Chassidismus' V Marginalität und poetische Dimension Amir Eshel: Die stille Kraft. Poetik und Ethik in Dan Pagis' Lyrik Matthew Handelman: Der Text ist Landschaft. Marginalität in Paul Celans "Engführung" VI Jüdische Literatur im Zentrum europäischer Literatur? Dorothee Gelhard: Performative Intertextualität Stephan Braese: An den Wassern des Guadalquivir. Sevilla 1613 Autorinnen und Autoren

Autorenportrait

Alfred Bodenheimer ist Professor für Religionsgeschichte und Literatur des Judentums am Institut für jüdische Studien der Universität Basel und Gründungsdirektor des Zentrums für interkulturelle Kommunikation in Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Literatur und zur jüdischen Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist Autor von "Ahasver, Moses und die Authentizität der jüdischen Moderne" (2002) sowie einer Studie zu Else Lasker-Schüler (1995).