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Traumhochzeiten

Hörzeit - Radio wie früher für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, Gelesen von: René Träder, Hörzeit - Radio wie früher 5, für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Erschienen am 07.09.2018
24,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862164400
Sprache: Deutsch
Umfang: 73 Min.
Format (T/L/B): 0.4 x 14 x 12.5 cm

Beschreibung

Hörzeit - Radio wie früher ist ein Audiomagazin für Menschen mit Demenz im Radiostil der 1950er Jahre. Jedes Magazin ist etwa 45 Minuten lang. Ihm schließt sich ein ca. 10-15 Minuten langer Teil für Angehörige an: Dort werden Bücher und Spiele, Hilfsangebote, Institutionen und Menschen vorgestellt. Bei Menschen mit Demenz findet Erinnerung nicht mehr über kognitive Reize statt, sondern über emotionale. Dem Magazin gelingt diese emotionale Aktivierung durch bekannte Musikstücke, die Verwendung von Sprichworten und Abzählreimen, und eine Moderation, die die Kommunikationstechniken der Validation umsetzt, die also eine echte und tiefe Wertschätzung gegenüber Menschen mit Demenz aufbringt, sie mit ihren Gefühlen und Gemütszuständen ernst nimmt und nicht zu viele Informationen übermittelt. Deswegen sind die Audiomagazine auch bewusst langsam produziert und lassen den Moderationen, der Musik und den Klängen Raum. Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben: Das gilt für berühmte Bräute und Bräutigame wie Königin Elisabeth oder Fürst Rainier und für ganz normale Brautpaare. Eine Hörzeit über einen ganz besonderen Tag.

Autorenportrait

Christine Schön ist Redakteurin, Moderatorin und Regisseurin von Hörzeit - Radio wie früher. Sie arbeitet seit 15 Jahren als Hörfunkautorin (u. a. Deutschlandradio Kultur, WDR, SWR), Klangkünstlerin und war Kulturmanagerin (u. a. für Universität der Künste Berlin). Außerdem gibt sie Workshops für Mitarbeiter von Seniorenheimen und für Altenpflegeschüler. Preise: Felix-Rexhausen-Preis für das Radiofeature "Nachhall" (SWR, 2009); Deutscher Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung im Bereich Kultur für das Projekt "Interzone - Stationen zwischen Ost und West" (2006).