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Narrative des Wandels

Transformationsprozesse nach 1989 in den mittel- und osteuropäischen Literaturen, TRANSitions 1

Erschienen am 05.12.2022, 1. Auflage 2022
55,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847115175
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S., 3 Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Band ist ein Versuch, auf die Transformationsprozesse der europäischen Gesellschaften, die ab 1989 in Mittel- und Osteuropa stattgefunden haben, zurückzublicken und ihre literarischen, historischen und kulturellen Zeugnisse zu analysieren, die innerhalb von mehr als dreißig Jahren in ausgewählten postsozialistischen Ländern (Polen, Russland und Balkanländer) entstanden sind. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf Erzählweisen über Gesellschaften im Wandel, auf der kulturellen Symbolik dieser Zeit, auf der Darstellung des Weges zur Demokratisierung der Kultur, des öffentlichen Lebens und der Institutionen. Im Zentrum des Interesses stehen ebenfalls die Formen der Regionalisierung von Kulturen, der Emanzipation von Sprachen und kleineren Kulturen oder neu entstehende Identitätsdiskurse und ihr Einfluss auf Gesellschaften. Die Begriffe von Nation, Gemeinschaft und Erinnerung spielen dabei eine wichtige Rolle.This volume is an attempt to look back at the transformation processes of European societies that took place in Central and Eastern Europe from 1989 onwards and to analyse their literary, historical and cultural testimonies that emerged within more than thirty years in selected post-socialist countries (Poland, Russia and Balkan countries). The focus of this volume is on narratives about societies in transition, on the cultural symbolism of this period, on the depiction of the path to democratisation of culture, public life and institutions. It also focuses on the forms of regionalisation of cultures, the emancipation of languages and smaller cultures, or emerging discourses of identity and their influence on post-transition societies. The categories of nation, community, memory play an important role.

Autorenportrait

Univ.-Prof. Dr. habil. Renata Dampc-Jarosz ist Germanistin und Literaturprofessorin an der Schlesischen Universität in Katowice, Polen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Literatur und Kultur der deutschen Romantik, Briefkultur, Frauenliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts, deutschsprachige Literatur Oberschlesiens und komparatistische Fragestellungen.

Schlagzeile

Die politisch-gesellschaftlichen Veränderungen nach 1989 fanden in den Texten der Kultur der postsozialistischen Länder des Mittel- und Osteuropas ihren Niederschlag und beeinflussten auch die Art und Weise, wie man von ihnen erzählt und wie sie mythisiert werden.

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