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Facetten polymorpher Lyrik

Beobachtungen zu Gedichten Apollinaires, Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog / Le dialogue scientifique franco-allemand 10

Erschienen am 09.08.2021, 1. Auflage 2021
45,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847113140
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S., 12 Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Guillaume Apollinaires Lyrik wird hier aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Dies entspricht nicht der üblichen Praxis, die meist auf das homogene Bild eines nur modernitätsbegeisterten Autors abzielt. Solche Einseitigkeit wird in den zwölf Beiträgen vermieden. Diese widmen sich bislang vernachlässigten Fragestellungen. So sind komparatistische Betrachtungen, die Neugewichtung der Rheinland-Gedichte, das Vermischen der Schreibtechniken und das Überschreiten autofiktionaler Inhalte zu existentiellen Grundfragen hin markante Facetten wechselnder Beobachtungsweisen. Folglich entsteht eine teils ungewohnte Physiognomie des Lyrikers, der in seinem poetischen Schreiben weniger für den Widerstreit von 'alt' und 'neu' zu stehen scheint als für die gegenseitige Durchdringung von beidem. Guillaume Apollinaire's poetry is examined here from different angles. This does not correspond to the usual practice, which aims at the homogeneous image of an author who is only enthusiastic about modernity. Such one-sidedness is avoided in the twelve contributions. Moreover, they are devoted to hitherto neglected questions. Thus, comparative considerations, the reweighting of the Rhineland poems, the mixing of writing techniques and the transgression of autofictional content towards basic existential questions are striking facets of changing modes of observation. Consequently, a partly unusual physiognomy of the poet emerges, who in his poetic writing seems to stand less for the conflict between 'old' and 'new' than for the mutual interpenetration of both.

Autorenportrait

Dr. Helmut Meter ist emeritierter Professor an der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsinteressen gelten hauptsächlich dem französisch-italienischen Literaturvergleich in unterschiedlichen Epochen.

Schlagzeile

Guillaume Apollinaires Lyrik wird hier aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Dies entspricht nicht der üblichen Praxis, die meist auf das homogene Bild eines nur modernitätsbegeisterten Autors abzielt. Die zwölf Beiträge widmen sich bislang vernachlässigten Fragestellungen. So sind komparatistische Betrachtungen, die Neugewichtung der Rheinland-Gedichte, das Vermischen der Schreibtechniken und das Überschreiten autofiktionaler Inhalte zu existentiellen Grundfragen hin markante Facetten wechselnder Beobachtungsweisen. Folglich entsteht eine teils ungewohnte Physiognomie des Lyrikers.