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Autobiographie

Eine interdisziplinäre Gattung zwischen klassischer Tradition und (post-)moderner Variation, Super alta perennis, Studien zur Wirkung der Klassischen Antike 14, Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike 14

Erschienen am 11.12.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847101895
Sprache: Deutsch
Umfang: 555 S., 2 Fotos
Format (T/L/B): 4.3 x 24.5 x 16.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Autobiographisches Schreiben und Autobiographien gehören seit mehr als zwei Jahrtausenden zu den wesentlichen Charakteristika der abendländischen Kultur und Literatur, obwohl der Begriff der Autobiographie sehr viel jünger ist. Wie es ihrer Bedeutung entspricht, darf die Autobiographie als Gattung insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge des vorliegenden Bandes verstehen sich (innerhalb dieser Schwerpunkte) jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte, oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.

Leseprobe

Autobiographical writing has been an inherent part of Western culture and literary traditions for more than 2000 years. Especially during the last years, a considerable amount of research has been conducted on the genre. This volume, however, focuses on three fields which have not yet been at the centre of literary studies: firstly, the classical tradition, secondly, autobiographies of the 18th and early 19th century, which were mostly written in Latin and refer back to their classical predecessors, and thirdly, those modern and postmodern (meta-) autobiographies which reflect on the genre and play with conceptions of historiography, fact and fiction. This collection of essays offers 21 readings of fairly unknown autobiographies and provides new perspectives on the genre and its functions.

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