Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830551607
Sprache: Deutsch
Umfang: 600 S., 14 s/w Illustr., 14 Illustr.
Format (T/L/B): 3 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Zum zehnten Mal legt die Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen ihre Mitteilungen vor. Beleuchtet werden diesmal die revolutionären Erschütterungen der Jahre 1917 bis 1919, die in Deutschland zur Entstehung der Weimarer Republik und in Russland zur Gründung Sowjetrusslands führten. Historikerinnen und Historiker beider Länder untersuchen die Ereignisse jener Jahre in Deutschland und Russland als Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte. Die Beiträge thematisieren neben politischen, sozialen, demografischen und sicherheitspolitischen Aspekten auch die Auswirkungen auf andere Länder und Regionen. Sie demonstrieren in vielfältiger Weise, wie eng die Verflechtungen zwischen den revolutionären Ereignissen in Deutschland und Russland tatsächlich waren.
Autorenportrait
Prof. Dr. Joachim Tauber, geb. 1958, 1989 Promotion in osteuropäischer Geschichte und Zeitgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2013 Habilitation für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, seit 2010 Direktor des Nordost-Instituts (IKGN e. V.). Forschungsschwerpunkte: Geschichte Litauens im 20. Jahrhundert, deutsch-litauische Beziehungen im 20. Jahrhundert, deutsche Besatzungspolitik in Osteuropa, Holocaust im Baltikum.
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