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Mit Marx in eine bessere Gesellschaft

Über die Nutzlosigkeit von Geldreformen im kranken Kapitalismus, Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Wirtschaftswissenschaften 77

Erschienen am 15.02.2016, 1. Auflage 2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783828836686
Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.1 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wenn in der kapitalistischen Gesellschaft soziale Probleme auftreten, wird dem in der Regel mit monetären Reformvorschlägen entgegengetreten. Aber kann das überhaupt funktionieren? Alfred Müller zeigt an drei Beispielen, dass die Begrenzung auf das Geld und den Staat an den Problemursachen meist vorbeigeht. Die kranke kapitalistische Gesellschaft lässt sich auf Dauer weder durch Geldreformen noch durch die Staatsregulierung heilen, es müssen andere Mittel ergriffen werden. Müller erklärt, warum und wie Transformationsschritte in Richtung einer alternativen, besseren Gesellschaft veranlasst werden müssen. Denn genau hier liegt nach Marx die Hauptaufgabe der Arbeiter- und Protestbewegung - im Gegensatz zur Vermischung von Ideen von Keynes oder Gesell zur Rettung des Kapitalismus.

Autorenportrait

Alfred Müller, Dr. rer. pol., 1946, studierte Agrarökonomie und Volkswirtschaft in Berlin, Göttingen und Berkeley und lebt als politischer Publizist in Hildesheim.

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