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Reise durch das jüdische Palästina - Band 166e in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

Band 166e in der gelben Buchreih

Erschienen am 31.08.2021, 2. Auflage 2021
Auch erhältlich als:
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783754158647
Sprache: Deutsch
Umfang: 156 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 21 x 14.8 cm
Lesealter: 18-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die in diesem Buch enthaltenen Texte des deutsch-jüdischen Autors Arthur Holitscher zeugen vom Leben der Juden in Palästina in den 1920er Jahren. Zwischen dem Hafen Jaffa am Mittelmeer und dem Jordantal arbeiten junge gebildete Zionisten aus Russland, Deutschland und anderen europäischen Staaten, die Chaluzim, körperlich hart um die Erschließung des steinigen und sumpfigen Landes für ihr Ziel: ihr Erez Israel. Neben diesen neu eingewanderten jungen Pionieren aus Europa leben schon lange noch andere Juden in Palästina: jemenitische Juden und Orthodoxe. Alle haben sich der erdrückenden Mehrheit der arabischen Fellachen gegenüber zu behaupten. Vorweg wird in diesem Band über Theodor Herzl, dem Vater des Zionismus und die Situation des damals unter britischer Verwaltung stehenden Palästina informiert. Viele Bilder beleben die Texte. Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der "Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen ZeitEpochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

Autorenportrait

Geboren am 22.8.1869 in Budapest; gestorben am 14.10.1941 in Genf. Der Spross einer Budapester großbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie war nach dem Abitur sechs Jahre lang Bankangestellter in Budapest, Fiume und Wien.  Er selbst sah sich immer als Österreicher oder Deutschen, aber nicht als ungarischen Juden. 1895 ging er als freier Autor nach Paris; 1897 wurde er Redakteur des "Simplicissimus" in München. Nach Jahren eines unsteten Reiselebens zwischen Paris, Budapest, Brüssel, Rom, Neapel und München übersiedelte er 1907 nach Berlin, wo er Lektor von Cassirer wurde. Als Reiseschriftsteller besuchte er die UdSSR + Israel. 1933 wurden seine Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt, er lebte in Paris, Ascona und zuletzt in Genf, wo er 1941 verarmt, verlassen und fast erblindet starb

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