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Das Menschenbild des Homo oeconomicus. Kritik und Alternativen

Erschienen am 27.02.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668390799
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2016 wurde das Wort postfaktisch von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres gekürt. Allerdings ist dies kein rein deutsches Phänomen, auch das Oxford English Dictionary wählte das englische Pendant post-truth zum Wort des Jahres. Diese Begriffe entstanden als Reaktion des Brexits sowie des US-Wahlkampfes. In Deutschland erlangte der Begriff vor allem durch Bundeskanzlerin Angela Merkel Bekanntheit. Der Begriff stellt eine Abkehr der vorherrschenden politischen Basis - der Vernunft - dar. Eine andere Frage besteht darin, ob der politische Wandel auch einen Wandel des Menschenbildes an sich darstellt. Die Hüter des Rationalismus sind von den verschiedenen Interessensgruppen diskreditiert und haben auf das politische Geschehen offenbar keinen Einfluss mehr. Sicherlich hätte ein rational agierender Akteur bei dem Brexit-Votum und der US-Präsidentschaftswahl - nach reiflicher Abschätzung der Fakten - wohl eine andere Entscheidung getroffen, als es die Menschen tatsächlich getan haben. Dies führt uns zu dem rationalen Menschen - dem Homo oeconomicus. Dabei wollen wir zunächst im zweiten Kapitel auf den Begriff Menschenbild eingehen und uns dessen Wandel zum Homo oeconomicus widmen. Dabei betrachten wir zunächst den Ein-fluss von Thomas Hobbes und Adam Smith, bevor wir uns der Modifikation im 20. Jahrhundert zuwenden. Im dritten Kapitel betrachten wir das Modell des Homo oeconomicus im Detail. Dazu gehen wir zunächst auf dessen Charakteristika ein. Anschließend befassen wir uns kritisch mit diesem Modell, speziell zur Nutzung als allgemeines Menschenbild. Danach werden alternative Menschenbilder und deren Einsatzgebiete vorgestellt. Abschließend wird im letzten Kapitel ein Fazit gezogen sowie eine kritische Würdigung vorgenommen.