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Mensch und Maschine - Grenzen der Fusion

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Erschienen am 13.12.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640775484
Sprache: Deutsch
Umfang: 84 S., 1.26 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangslage: Mensch und TechnikOb in Gestalt eines simplen Werkzeugs, eines Geräts oder einer hochentwickelten Maschine, die Verbindung zwischen Mensch und Erzeugnissen seiner Technologie ist ebenso vielgestaltig geworden, wie die Verwiesenheit auf deren Existenz und Benutzung zugenommen hat. Diese Verbindung endet heutzutage aber nicht mehr mit einer bloßen Bedienung technischer Hilfsmittel; denn was in den Laboren rund um den Globus bereits praktiziert wird, ist die nächste Stufe der Verbindung zwischen menschlichem Organismus und Technik: Während zunehmend verbesserte Prothesen den Körper äußerlich vervollständigen, bevölkern Elektronik und Nanotechnologien den hohl gewordenen Körper von innen. Das durch Technologien "ausgeweitete" Individuum hat dem Mensch-Maschine-Hybrid Platz gemacht der Mensch der Zukunft ist da und findet in der Figur des "Cyborgs" seine emblematische Form.Zielsetzung der Arbeit:Der menschliche Organismus wird auf technische Art erweitert, bleibt aber gleichzeitig auch immer als notwendiger Träger dieser Erweiterungen erhalten; er mutiert zum Cyborg, und er unterwirft sich so in seiner neuen Gesamtheit einer Steuerbarkeit, die dem menschlichen Streben nach Selbstoptimierung und -steigerung neue Perspektiven eröffnet.Die drei ausgewählten Untersuchungsgebiete erlauben hierbei, diesen Hybrid unter verschiedenen Aspekten zu durchleuchten: Außenwirkung, Innenansicht und Ausblick sollen ein differenziertes Bild des "neuen Menschen" möglich machen, der mit seinen Implikationen weit über den traditionellen Mensch-Maschine-Komplex hinausweist. Es soll hier gezeigt werden, wo sich die Grenzen zwischen dem Menschen und den artifiziellen Erweiterungen befinden, wo sie durchlässig werden oder sogar schon undeutlich geworden sind. Diese Grenzen sind aber nicht nur zu lokalisieren, sondern auch auf Begründungsmöglichkeiten und ihre grundsätzliche Sinnhaftigkeit zu untersuchen. Letztendlich schwebt als übergeordnete Frage im Raum, was diese Grenzziehung bzw. -verschiebung für das Selbstverständnis und das Selbstverhältnis des Menschen bedeutet, wenn er erstmalig die Möglichkeit besitzt, sich über Unzulänglichkeiten des eigenen Körpers hinwegzusetzen.

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