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Medizin und Ärzte im deutschen Judentum der Reformära

Die Architektur einer modernen jüdischen Identität, Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK) 15, Jüdische Religion, Geschichte und Kultur (JRGK) 15

Erschienen am 12.03.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525569436
Sprache: Deutsch
Umfang: 292 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ärzte und Medizin waren Brennpunkte des grundlegenden kulturellen Wandels, an denen Juden in Deutschland nach 1750, der Zeit der jüdischen Aufklärung, ein modernes Selbstverständnis entwickelten. Eberhard Wolff arbeitet anhand von Detailstudien heraus, dass sich ein modernes Verständnis vom Jüdischsein und eine differenziert konstruierte jüdische Identität in der jüdischen Aufklärung (1750-1850) gerade unter jüdischen Ärzten entwickelten und anhand medizinisch relevanter Themen diskutiert wurden. An lokalen Beispielen wie Berlin, Hamburg, Göttingen und Dresden untersucht der Autor Themen wie den Reformeifer und das säkularisierte Berufsverständnis jüdischer Ärzte. Er analysiert außerdem Reformdebatten um die "frühe Beerdigung", die jüdische Beschneidung oder die Krankenbesuchsgesellschaften.

Leseprobe

Eberhard Wolff examines how German Jewish physicians and their medical reform debates like the ones on early burial and circumcision shaped Jewish identity from mid 18th to mid 19th century.

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