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Vielleicht...

Ein hebräisches Modalwörtchen und seine Bedeutung für eine Theologie der Hoffnung, Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament 179

Erscheint am 12.08.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525501962
Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Peter Riede untersucht erstmals die Vielleicht-Aussagen des Alten Testaments in ihrem jeweiligen Gesamtkontext. Dabei fällt auf, dass sich diese Aussagen auf zwei große Verwendungszusammenhänge beziehen, einerseits auf das Handeln und Hoffen Gottes, andererseits auf zwischenmenschliche Handlungen und Hoffnungen, wobei auch hier oft ein hintergründiges (Mit-)Wirken Gottes zu verzeichnen ist, mit dem er die Menschen auf ihrem Lebensweg begleitet. VielleichtAussagen sind oft auf die Wende einer notvollen Situation bezogen und somit zukunftsorientiert, bieten sie doch einen Ermöglichungsraum, der je und je mit konkretem Inhalt gefüllt werden kann. Das Vielleicht ist dabei ein Zwischenstadium auf dem Hoffnungsweg, an dessen Ende, so die Hoffnung der Menschen, sich die notvolle Ausgangssituation gewandelt hat. In entscheidender Weise prägen Vielleicht-Aussagen das alttestamentliche Gottesbild, stoßen in ihnen doch Unverfügbarkeit und Wandelbarkeit Gottes aufeinander.

Schlagzeile

Die Vielleicht-Aussagen des Alten Testaments sind Ausdruck der Hoffnung auf eine Wende der Not. Indem sie Gott und Mensch in unterschiedlicher Weise verbinden, sind sie wesentlich für das Menschen- und Gottesbild des Alten Testaments.