Beschreibung
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs setzten die Besatzungsmacht und neuen "antifaschistischen" Landesverwaltungen unter dem Deckmantel der "Wirtschaftsdemokratisierung" in der Sowjetischen Besatzungszone eine schrittweise Sozialisierung der Industrie durch. Die vorliegende Studie geht am Beispiel der Chemnitzer Auto Union, Sachsens seinerzeit größtem Industriekonzern, dem Ablauf dieser Entwicklung, ihrer innerbetrieblichen Wahrneh-mung, der Suche nach Alternativen und dem alltäglichen "Spagat" der Unternehmensleitungen zwischen Wiederaufbauerfordernissen und Reparationsverpflichtungen nach. ". eine fundierte und bestens dokumentierte Darstellung der Anfänge des Automobilbaus in der SBZ." H-Soz-U-Kult ". an excellent and well-researched case study full of nuanced surprises concerning the reorganization of the all-important auto industry in Chemnitz." H-Net Review