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Globale Verteidigung der Menschenwürde

Zum Wert des Menschen im Judentum, Christentum und Islam

Erschienen am 28.09.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506704535
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 383 S., 1 s/w Illustr., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 3.4 x 24.2 x 16.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Menschenwürde ist gefährdet: durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und durch eine grenzenlose Ökonomie. Sogar die Existenz der Menschenwürde wird immer wieder bestritten. - Gibt es eine ethische Basis, von der aus die Menschenwürde gegen ihre Gefährdungen global verteidigt werden kann? Die Studie geht von einem säkularen Begriff der Menschenwürde aus. Im Zentrum des interreligiösen Denkweges steht die Frage, ob es in den Heiligen Schriften des Judentums, des Christentums und des Islams Begriffe oder Metaphern gibt, die dem säkularen Würdeverständnis entsprechen. Als Ergebnis der vergleichenden Vorgehensweise kann festgehalten werden, dass es sehr wohl eine ethische Basis gibt, von der aus religiöse und säkulare Menschen die Menschenwürde gemeinsam verteidigen können. Dabei ist es wichtig, dass die monotheistischen Religionen lernen, ihren theologischen Blick zu weiten: Friedensstiftend sind nicht religiöse Selbstwahrnehmungen, die den Anderen ausgrenzen; friedliebend ist es vielmehr, die universalen Dimensionen in der eigenen Religion zu stärken.