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Maria Elisabeth

Österreichische Erzherzogin und Statthalterin in Brüssel (1725-1741), Schriftenreihe der oesterreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts 16

Erschienen am 25.04.2014, 1. Auflage 2014
65,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205794806
Sprache: Deutsch
Umfang: 386 S., 2 Tab., 3 Grafiken und 9 s/w-Abb.
Format (T/L/B): 2.9 x 24.1 x 17.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

1725 reiste die Schwester von Kaiser Karl VI. begleitet von 230 Personen quer durch Europa von Wien nach Brüssel: Erzherzogin Maria Elisabeth - unverheiratet und von Pockennarben entstellt - wurde mit 44 Jahren Statthalterin der Österreichischen Niederlande. Eigenwillig und durchsetzungsstark gestaltete die tiefgläubige Frau fortan die Politik des heutigen Belgien und hielt prachtvoll Hof. Im höfischen Zeremoniell nahm sie die Stellung des Kaisers ein - obwohl sie eine Frau war. Geschickt festigte die machtbewusste Erzherzogin ihre einzigartige Führungsrolle, indem sie die Konkurrenz unter den männlichen Ministern förderte. Die bislang kaum erforschte Habsburgerin war eine Frau mit hohem Pflichtbewusstsein, religiöser Intoleranz und menschlichen Schwächen. Sie starb 1741 von ihrer Familie fast vergessen in Brüssel.

Autorenportrait

Sandra Hertel studierte Geschichte in Köln, Salamanca und Wien. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Albertina in Wien.

Inhalt

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