Schang Hutter ist einer der bedeutendsten und eigenständigsten Bildhauer der Gegenwart. Seit den Anfängen seines Schaffens ist die menschliche Figur sein Thema. Insbesondere beschäftigen ihn die Ängste des Menschen, aber auch historische Bezüge. Hutters Werke sind in den wichtigsten Sammlungen des In- und Auslandes vertreten. Trotzdem gibt es bis heute, abgesehen von einigen Katalogen, kein Buch, das sein Schaffen, Denken und Leben umfassend beschreibt und dokumentiert. Die vorliegende Publikation schließt diese Lücke. Der Autor Hanspeter Gschwend hat sich mit jahrelangen Recherchen dem Leben und Werk von Schang gewidmet und gibt uns erstmals mit zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten Einblick in ein nicht ganz einfaches, jedoch durch unbändige Schaffenskraft geprägtes Leben. Eine umfangreiche Werkübersicht und ein Essay von Peter Bichsel und Elsbeth Schild ergänzen die Publikation.

Geboren 1945, studierte in Bern und Wien Geschichte und Germanistik und schloss mit dem Gymnasiallehrerdiplom ab. Zugleich begann er eine Laufbahn als Autor von bisher 13 Hörspielen. Er verfasst Theaterstücke und Reportagen, Essays und Kurzgeschichten. Seit 2008 widmet er sich hauptsächlich der Arbeit an Buchprojekten